digitale Bauwerksprüfung

 

 

 

Bei Brückenprüfungen können Drohnen die Arbeit um einiges erleichtern und verbessern. Konventionelle Verfahren können dadurch größtenteils abgelöst werden, was bedeutet, dass das ausführende Unternehmen auf Gerüste, Abseilen oder spezielle Hebebühnen auf LKW-Basis verzichten kann. So werden weder die beteiligten Mitarbeiter noch sich in der Nähe aufhaltende Personen gefährdet. Außerdem ist die Drohne schnell und fast überall einsatzbereit. Besonders vorteilhaft ist, dass Drohnen auch an schwer zugängliche Stellen von Brücken gelangen können. Das bedeutet aber nicht, dass die Fachkräfte überflüssig werden, denn eine Drohne muss während der Inspektion natürlich von jemanden gesteuert werden. Wenn noch kein Know-how vorhanden ist, bietet es sich an, die eigenen Mitarbeiter im Umgang mit Drohnen zu schulen.

Dank des Einsatzes von Drohnen sparen die Kommunen nicht nur Zeit und Kosten ein, sondern bekommen dafür sogar hochauflösendes Bildmaterial, das sich archivieren lässt und außerdem jederzeit verfügbar ist. Es besteht auch die Möglichkeit einer Livebild-Übertragung. Die Aufnahmen sind zudem beliebig wiederholbar. Während der Inspektion muss die Brücke nicht einmal gesperrt werden: Der Verkehrsfluss wird also nicht beeinträchtigt.
Schäden wie Risse und unbekannte Hohlräume werden durch die digitale Auswertung der Aufnahmen schnell erkannt und können somit rechtzeitig behoben werden, selbst in großen Höhen. Dadurch lassen sich auch die Kosten von Brückeninstandsetzungen reduzieren, denn je fortgeschrittener die Schäden an einer Brücke sind, desto kostspieliger fällt die Instandsetzungaus. Ein fortgeschrittener Schaden bringt für die Instandsetzung außerdem eine größere Baustelle und Beeinträchtigung des Verkehrs mit sich.

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